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LutherMuseen

LutherMuseen
Wittenberg, Eisleben, Mansfeld

Unter dem Dach der LutherMuseen kommen fünf Museen an drei Standorten zusammen: Luthers Geburts- und Sterbehaus in Eisleben, Luthers Elternhaus in Mansfeld sowie das Luther- und das Melanchthonhaus in Wittenberg.
Diese authentischen Schauplätze der Reformation – von denen die Häuser in Wittenberg und Eisleben seit 1996 zum UNESCOWeltkulturerbe gehören – zu bewahren und das Erbe Martin Luthers und der Reformation in der Öffentlichkeit zu vermitteln, das ist unsere Aufgabe.

In allen fünf Museen erzählen die Dauerausstellungen mit ihren historisch einmaligen Exponaten von der spannenden Zeit der Reformation. Große und kleine Besucher erfahren hier alles über das Leben, das Werk und das Wirken Martin Luthers, Philipp Melanchthons und weiterer Reformatoren. Die originalen Gebäude werden dabei selber zu herausragenden Ausstellungsstücken, die die Geschichte direkt erfahrbar machen.

Zudem verstehen wir uns als Kulturort, an dem das ganze Jahr über besondere Veranstaltungen wie Konzerte, Feste oder Lesungen stattfinden.

Besuchen Sie uns: Entdecken Sie unsere Museen und erleben Sie Weltgeschichte!

Kontakt

LutherMuseen
Servicebüro
Collegienstraße 54
D-06886 Lutherstadt Wittenberg

Telefon: +49 (0)3491 4203 171
E-Mail: service@luthermuseen.de

Bewertungschronik

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3 Museum

Lutherhaus

Im Lutherhaus, einst als Augustinerkloster erbaut, lebte, arbeitete und wirkte Martin Luther über 35 Jahre lang – zunächst als Mönch, später als Reformator. Hier verfasste er seine 95 Thesen und entwickelte seine reformatorischen Ideen, hier hielt er Vorlesungen vor Studenten aus ganz Europa, hier fanden seine legendären Tischreden statt und hier entstanden seine Schriften, die die Welt veränderten. Hier lebte er mit seiner Frau Katharina von Bora, die Haus und Hof führte, und seinen Kindern.

HINWEIS: Aufgrund von Baumaßnahmen und der Einrichtung einer neuen Dauerausstellung bleibt das Lutherhaus von 2023 bis 2026 geschlossen. In dieser Zeit ist im benachbarten Augusteum die Sonderausstellung "Buchstäblich Luther. Facetten eines Reformators" zu sehen.

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1 Museum

Luthers Geburtshaus

Martin Luther wurde am 10. November 1483 in Eisleben geboren. Schon sehr früh pflegten die Eisleber das Andenken an den bedeutendsten Sohn ihrer Stadt: Bereits im 17. Jahrhundert eröffneten sie in Luthers Geburtshaus ein Museum für Lutherpilger*innen. Damit ist das Haus die älteste museale Gedenkstätte im deutschsprachigen Raum, die einer Person gewidmet ist.

In der Ausstellung „Von daher bin ich – Martin Luther und Eisleben“ erzählen Ihnen über 250 spannende Exponate und die liebevoll und authentisch nachempfundene Wohnung der Luders von der Familiengeschichte Martin Luthers und vom Bergbau des Mansfelder Landes. Hier erfahren Sie, wie eng die Bande waren, die zwischen Luther, seinen Eltern und der Region bestanden, in der er aufwuchs. Denn seiner Herkunft war sich Martin Luther stets bewusst.

Schon im 17. Jahrhundert führte das Haus, in dem Martin Luther 1483 geboren wurde, Besucher*innen und Lutherpilger*innen nach Eisleben. Bei einem Stadtbrand wurde das spätmittelalterliche Fachwerkhaus 1689 jedoch weitgehend zerstört. Durch die anschließenden Erneuerungsarbeiten erhielt das Haus, wiederaufgebaut als Luthergedenkstätte, seine heutige Optik. Das historische Gebäude wird seit 2007 durch einen modernen Neubau ergänzt.

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2 Museum

Luthers Elternhaus

In der Stadt Mansfeld ist Martin Luther aufgewachsen. Wenige Monate nach seiner Geburt in Eisleben zog die Familie Luder nach Mansfeld. Hier kaufte sie ein Haus, ließ sich nieder und baute ein Unternehmen auf. In Luthers Elternhaus erleben Sie mit der Ausstellung „‚Ich bin ein Mansfeldisch Kind‘ – Martin Luther und Mansfeld“ Luthers Kindheit und den Alltag seiner Familie. Nicht zuletzt durch den authentischen Ort und anhand spektakulärer archäologischer Fundstücke wird diese Zeit wieder lebendig.

In Mansfeld verbrachte Martin Luther seine Schulzeit und Jugend und erhielt die Ausbildung, die ihm den Weg in die akademische Welt ebnete, hier knüpfte er lebenslange Freundschaften und entdeckte seine Liebe zur Musik. Außer in Wittenberg hat Luther nirgendwo länger gelebt – als „Mansfeldisch Kind“ fühlte er sich seiner Heimat zeitlebens eng verbunden.

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Museum

Luthers Sterbehaus

Auf seiner letzten Reise in seine Heimat, das Mansfelder Land, starb Martin Luther am 18. Februar 1546 in Eisleben. Luthers Sterbehaus ist der Ort, an dem seit dem 18. Jahrhundert an seinen Tod erinnert wird. In der Ausstellung „Luthers letzter Weg“ begleiten Sie den Reformator auf seiner letzten Reise und erfahren, wie sich durch die Reformation unser Blick auf das Sterben verändert hat.

Zum einen erleben Sie die letzten Tage und Stunden des Reformators und erfahren, wer bei ihm war und was genau geschah. Zum anderen thematisiert die Ausstellung das Sterben und den Tod gestern und heute – wie ging Luther selber mit dem Sterben und dem Tod als Trauernder, Tröster und Theologe um und wie tun es die Menschen heute? Ein schweres Thema, das Ihnen unser Museum leicht und anregend vermittelt. Entdecken Sie neben den inszenierten historischen Sterberäumen auch das eine oder andere überraschende Exponat, wie zum Beispiel ein Stachelschwein.

Das Gebäude, in dem sich heute unser Museum befindet, gilt erst seit 1726 als Luthers Sterbehaus. Der preußische Staat kaufte das Haus in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts und richtete es als Gedenkstätte ein. Das originale Haus, in dem Luther starb, befand sich am Markt 56, wurde aber bereits im 16. Jahrhundert abgerissen.

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Museum

Melanchthonhaus

Dieses Bürgerhaus mit seinem markanten Giebel ist eines der schönsten der Stadt Wittenberg. Kurfürst Johann Friedrich ließ es 1536 eigens für den Gelehrten Philipp Melanchthon errichten, der hier mit seiner Familie bis zu seinem Tod lebte. In der Ausstellung „Philipp Melanchthon: Leben. Werk. Wirkung“ lernen Sie Melanchthon, den Humanisten und Reformator und einen der engsten Weggefährten Martin Luthers, in seinem originalen Haus kennen. Das Melanchthonhaus verzaubert mit seinem besonderen Charakter, denn über Jahrhunderte erfuhr es kaum Umbauten. Zudem ist es der Ort, an dem unser noch heute bestehendes Bildungssystem entstand und das Gymnasium erfunden wurde – denn ohne Philipp Melanchthon gäbe es die Form von Schule, wie wir sie heute kennen, nicht.

Ausgestattet mit einem Schlüssel, entdecken auch die kleinen Besucher*innen den Alltag und das Familienleben der Melanchthons vor 500 Jahren. Magdalena, die 10-jährige Tochter Melanchthons, führt sie durch ihr Haus, das sich mit allen Sinnen erkunden lässt: So können sich die Kinder mittelalterlich verkleiden, Küchendüfte erschnuppern und an der Familientafel zum Essen Platz nehmen. Besonders sehenswert ist der Kräutergarten des heilkundigen Hausherrn hinter dem Haus. Er lädt zum Verweilen und Entspannen ein.

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Ausstellung

Buchstäblich Luther. Facetten eines Reformators

Ob Mönch oder Papstgegner, liebevoller Familienmensch, vor Kraft strotzender Held oder geplagt von großem Leid – Martin Luther hatte zahlreiche Facetten. Die LutherMuseen beleuchten diese nun in einer Sonderausstellung, die sich in besonderer Weise den menschlichen Seiten des Reformators widmet. Dabei gilt es auch die Widersprüche des wirkmächtigen Theologen in den Blick zu nehmen. Entlang des Alphabets entfalten sich seine Lebensstationen, sein reformatorisches Wirken, aber auch seine Sorgen und Nöte, Beziehungen und Denkweisen. Mal blitzt sein Mut hervor, die Mächtigen seiner Zeit herauszufordern, ein anderes Mal sorgen seine Ansichten heute für Entsetzen.

Auf 350 qm präsentieren die LutherMuseen die Glanzstücke ihrer Sammlungen: Luthers Kutte ist ebenso darunter wie die erste Wittenberger Gesamtausgabe der deutschen Bibel und die ausdrucksstarken Cranach-Porträts, die das Bild des Reformators in der Öffentlichkeit bis heute prägen. Ein besonderes Exponat ist eine großformatige Seidenmalerei, die Martin Luther als konfuzianischen Gelehrten zeigt. Dieses Geschenk des koreanischen Künstlers Cho Yong-jin (geb. 1950) aus dem Jahr 2017 wird erstmalig in einer Ausstellung zu sehen sein und ist ein Beleg für Luthers internationale Wirkung.

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1 Ausstellung

Tatort 1522 - Das Escapespiel zur Lutherbibel

Zum 500-jährigen Jubiläum von Luthers Bibelübersetzung und dem Druck des Septembertestaments in Wittenberg präsentieren die LutherMuseen und WortWerkWittenberg eine Ausstellung im Escape-Raum-Format: Überall warten versteckte Rätsel, deren Lösung Türen in die Freiheit öffnen und zugleich Indizien für die Suche nach dem verschwundenen Buch liefern. Dabei durch laufen die Besucher*innen – je nach Größe und Zusammensetzung der Gruppen – entweder einzelne Räume oder mehrere Zimmer, in denen sich Hinweise auf die verschollene Übersetzung des Neuen Testaments finden.

Bei ihrer Spurensuche am „Tatort 1522“ begegnen die Detektiv*innen prominenten Zeitgenossen wie Philipp Melanchthon, der mit griechischen und lateinischen Begriffen jongliert, oder dem Kurfürsten Friedrich dem Weisen, der ungeduldig auf seine Bestellung wartet. In der Küche des Lutherhauses treffen sie auf eine Köchin, die nicht nur das Feuer schürt, in der Werkstatt von Meister Lotter den Gesellen Hans Lufft, der mächtig unter Druck steht, und auf Barbara Cranach, die die Besucher*innen vor der geflügelten Schlange warnt. Es warten Buchstaben und Bilder, Kleider und Früchte, Klänge und Gerüche auf die großen und kleinen Spürnasen, sie müssen lesen und lauschen, tasten und zählen, sortieren und kombinieren, um am Ende des Rätsels Lösung zu finden. Das Ziel der Suche ist das Buch – und darin steht der berühmte Vers, der auch dieses Abenteuer auslöst: „Im Anfang war das Wort.“

Die Ausstellung ist für Schulklassen sowie für Familien und Erwachsenen-Gruppen geeignet: Gehen Sie auf Spurensuche voller Spaß und Spannung und entdecken Sie die bahnbrechende Leistung Martin Luthers und seiner Mitstreiter, die sie mit der Übersetzung der Bibel ins Deutsche erbrachten. Denn durch sie formten sie unsere heutige deutsche Sprache.

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Führung

Öffentliche Führung in der Sonderausstellung "Buchstäblich Luther"

Montag/Dienstag bis Freitag um 15:30 Uhr

Ob Mönch oder Papstgegner, liebevoller Familienmensch, vor Kraft strotzender Held oder geplagt von großem Leid – Martin Luther hatte zahlreiche Facetten. Die LutherMuseen beleuchten diese nun in einer Sonderausstellung, die sich in besonderer Weise den menschlichen Seiten des Reformators widmet.

Im Fokus stehen aber auch alltägliche Dinge wie Luthers Verhältnis zum Bier oder Kinderspielzeug, das bei Grabungen rund um Luthers Elternhaus in Mansfeld gefunden wurde. Diesen und weitere Funde stellt das Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt als Leihgaben zur Verfügung. Eine besondere Rolle spielte im Leben des Reformators das Schwarze Kloster in Wittenberg, in dem er als Mönch lebte, und das später für ihn und seine Familie zum Wohnhaus wurde. Seine Frau Katharina von Bora führte hier eine erfolgreiche Haus- und Hofwirtschaft samt Braukeller.

Die öffentliche Führung findet jeden Freitag um 15:30 Uhr statt. Die Teilnahme kostet 3 Euro p.P. zzgl. Museumseintritt.

Eine Anmeldung ist nicht nötig.

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Führung

Öffentliche Führung im Melanchthonhaus

jeden Sonntag um 14:00 Uhr

Seien Sie herzlich eingeladen zu unserer öffentlichen Führung durch das Melanchthonhaus. Das Bürgerhaus ist eines der schönsten in ganz Wittenberg und sollten Sie nicht verpassen. Es besteht nahezu unverändert seit dem 16. Jahrhundert. Sehen Sie, wie hier der Humanist und Reformator Philipp Melanchthon mit seiner Familie gelebt hat und tauchen Sie ein in seine Arbeitswelt. Zu den Highlights gehören die Schatzkammer mit ihren besonderen Exponaten sowie Melanchthons Garten, der nach historischem Vorbild angelegt wurde. Denn wussten Sie, dass Melanchthon auch in der Kräuterkunde sehr bewandert war? Oder als Traumdeuter in Wittenberg einen Namen hatte? Kommen Sie uns besuchen und erfahren Sie dies und viel Spannendes mehr in unserer Führung.

Die öffentliche Führung findet jeden Sonntag um 11:30 Uhr statt. Die Teilnahme kostet 3 Euro p.P. zzgl. Museumseintritt.

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Führung

Öffentliche Führung in Luthers Geburtshaus

jeden zweiten Samstag um 15:30 Uhr

Martin Luther wurde in Eisleben geboren und getauft. Obwohl er kaum bewusste Erinnerungen an diese Zeit haben konnte – die Familie zog nach Mansfeld, als er sechs Monate alt war – fühlte er sich der Stadt zeitlebens eng verbunden. In der Führung durch das Geburtshaus erfahren Sie nicht nur etwas über die Herkunft der Eltern und das Verhältnis der Familienmitglieder zueinander, sondern erhalten auch einen Eindruck vom damaligen Leben in der Stadt und dem Alltag der Menschen. Das liebevoll rekonstruierte Geburtszimmer lässt die Zeit um 1500 lebendig werden und in der prachtvollen Barockausstattung des Schönen Saales spiegelt sich bis heute der Stolz der Stadt Eisleben auf ihren größten Sohn wider.

Die öffentliche Führung findet jeden zweiten Samstag (gerade Wochen) um 15:30 Uhr statt. Die Teilnahme kostet 3 Euro p.P. zzgl. Museumseintritt.

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Führung

Öffentliche Führung in Luthers Sterbehaus

jeden zweiten Samstag um 15:30 Uhr

Ein vergessener Ort und eine Stätte lebendiger Erinnerung: Die Führung durch das Sterbehaus lässt Sie wohl die ungewöhnlichste Ausstellung der LutherMuseen entdecken. Sie begleiten den Reformator auf seiner letzten Reise, die ihn – gezeichnet von Alter und Gebrechen, doch als Vermittler in politischen Streitfragen gefordert – im Februar 1546 nochmals in seine Geburtsstadt führte. Für Luther war der Tod nicht das Ende. Und auch seine Geschichte geht weiter: Von der atmosphärischen Inszenierung des Sterbezimmers bis zur Erinnerungskultur unserer Zeit wird deutlich, wie sich mit und seit Luther der Blick auf das Sterben insgesamt verändert hat.

Die öffentliche Führung findet jeden zweiten Samstag (ungerade Wochen) um 15:30 Uhr statt. Die Teilnahme kostet 3 Euro p.P. zzgl. Museumseintritt.

Eine Anmeldung ist nicht nötig.

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Führung

Öffentliche Führung in Luthers Elternhaus

jeden Sonntag um 14:00 Uhr

Martin Luther wuchs in Mansfeld auf. Seine 13 hier verbrachten Lebensjahre haben ihn sehr geprägt. In unserer öffentlichen Führung durch sein Elternhaus werden sie in diese Zeit von Luthers Kindheit zurückversetzt. Anhand privater Gegenstände aus dem damaligen Hausstand der Familie Luder, welche in archäologischen Ausgrabungen entdeckt wurden, erfahren Sie, wie die Familie damals auf ihrem großen Vierseithof lebte. Martin Luther stellte sich bisweilen zwar als Sohn armer Leute dar, doch die Funde lassen auf anderes schließen. Mansfelder Kupferschiefer wurde bereits ab dem 12. Jahrhundert abgebaut, weswegen die Eltern aus Thüringen hierher ins Mansfelder Land kamen. Der Vater wurde Hüttenmeister und pachtete fünf Bergwerke von den Mansfelder Grafen. Diese und noch viele weitere spannende - und wahrscheinlich bisher unbekannte - Informationen erfahren Sie in unserer Führung. Dabei sein lohnt sich in jedem Fall!

Die öffentliche Führung findet jeden Sonntag um 14 Uhr statt. Die Teilnahme kostet 3 Euro p.P. zzgl. Museumseintritt.

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LutherMuseen

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Wittenberg, Eisleben, Mansfeld

Unter dem Dach der LutherMuseen kommen fünf Museen an drei Standorten zusammen: Luthers Geburts- und Sterbehaus in Eisleben, Luthers Elternhaus in Mansfeld sowie das Luther- und das Melanchthonhaus in Wittenberg.
Diese authentischen Schauplätze der Reformation – von denen die Häuser in Wittenberg und Eisleben seit 1996 zum UNESCOWeltkulturerbe gehören – zu bewahren und das Erbe Martin Luthers und der Reformation in der Öffentlichkeit zu vermitteln, das ist unsere Aufgabe.

In allen fünf Museen erzählen die Dauerausstellungen mit ihren historisch einmaligen Exponaten von der spannenden Zeit der Reformation. Große und kleine Besucher erfahren hier alles über das Leben, das Werk und das Wirken Martin Luthers, Philipp Melanchthons und weiterer Reformatoren. Die originalen Gebäude werden dabei selber zu herausragenden Ausstellungsstücken, die die Geschichte direkt erfahrbar machen.

Zudem verstehen wir uns als Kulturort, an dem das ganze Jahr über besondere Veranstaltungen wie Konzerte, Feste oder Lesungen stattfinden.

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Ausstellungen / Museum LutherMuseen Wittenberg, Eisleben, Mansfeld
Ausstellungen / Museum Museum Weißenfels Schloss Neu-Augustusburg Weißenfels, Zeitzer Straße 4
Ausstellungen / Galerie hochdruckpartner Galerie+Werkstatt Leipzig, Lützner Str. 85
Ausstellungen / Museum Naumburger Dom Naumburg, Domplatz 16/17
Ausstellungen / Museum Kustodie Kunstsammlung Universität Leipzig Leipzig, Goethestraße 2
Ausstellungen / Museum Händel-Haus Halle Halle (Saale), Große Nikolaistraße 5
Ausstellungen / Museum Stadtmuseum Halle Halle (Saale), Große Märkerstr. 10
Ausstellungen / Schloss Schloß Goseck Goseck, Burgstr. 53b
Ausstellungen / Museum Stadtgeschichtliches Museum Leipzig Leipzig, Böttchergäßchen 3
Ausstellungen / Museum Altes Rathaus Leipzig Leipzig, Markt 1
Ausstellungen / Museum Völkerschlachtdenkmal Leipzig Leipzig, Straße des 18. Oktober 100
Ausstellungen / Museum GRASSI Museum für Angewandte Kunst Leipzig, Johannisplatz 5-11
Ausstellungen / Museum GRASSI Museum für Musikinstrumente Leipzig Leipzig, Johannisplatz 5-11
Ausstellungen / Museum Merseburger Dom Merseburg, Domplatz 7
Ausstellungen / Museum Kunsthalle der Sparkasse Leipzig Leipzig, Otto-Schill-Straße 4a
Ausstellungen / Museum Stiftsbibliothek Zeitz Naumburg, Domplatz 19
Ausstellungen / Museum Landesmuseum für Vorgeschichte Halle Halle (Saale), Richard-Wagner-Str. 9
Ausstellungen / Galerie Kunstverein "Talstrasse" e.V. Halle (Saale), Talstr. 23
Ausstellungen / Museum Industrie- und Filmmuseum Wolfen Wolfen, Bunsenstr. 4
Ausstellungen / Museum Museum der bildenden Künste Leipzig Leipzig, Katharinenstr. 10
Ausstellungen / Galerie Galerie Schwind Leipzig Leipzig, Springerstr. 5
Ausstellungen / Burg Oberburg Giebichenstein Halle (Saale), Seebener Str. 1
Ausstellungen / Museum Kulturhistorisches Museum Schloss Merseburg Merseburg, Domplatz 9
Ausstellungen / Galerie Galerie KUB Leipzig, Kantstraße 18
Ausstellungen / Führung Sirius® Seminaristik Frank Kaiser Leipzig, Brandstraße 23
Ausstellungen / Museum Galerie für Zeitgenössische Kunst Leipzig Leipzig, Karl-Tauchnitz-Str. 9-11
Ausstellungen / Museum Naturkundemuseum Leipzig Leipzig, Lortzingstr. 3
Ausstellungen / Museum Schumann-Haus Leipzig Leipzig, Inselstraße 18
Ausstellungen / Museum Panometer Leipzig Leipzig, Richard-Lehmann-Straße 114

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