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Heinrich-Schütz-Haus

Das Heinrich-Schütz-Haus ist das einzige original erhaltene Wohnhaus des Komponisten. Schütz erwarb es 1651 als seinen Alterssitz und lebte hier bis kurz vor seinem Tod 1672. Die Ausstellung macht das Leben und Schaffen des Komponisten auf drei Etagen erlebbar. Den Höhepunkt bildet die wiederhergestellte Komponierstube, in der Schütz sein Alterswerk schuf. Als wertvollster Schatz werden hier zwei im Haus aufgefundene Notenfragmente von der Hand des Komponisten präsentiert. Neben historischen Musikinstrumenten zeigt das Museum wertvolle originale Frühdrucke seiner Werke. Zahlreiche Klangbeispiele, Medienstationen und Filme vermitteln den Besuchern einen prägnanten Eindruck von der Kompositionsweise Heinrich Schütz’. Dabei können Erwachsene und Kinder dem betagten Komponisten selbst begegnen: In fiktiven Hörspielen erinnert sich Heinrich Schütz an wichtige Stationen seines Lebens. Das Renaissancehaus wurde 2010-2011 aufwendig saniert. Ein architektonischer und archäologischer Entdeckerpfad macht auf wertvolle bauliche Details und Funde aufmerksam.

Veranstaltungen und Angebote

Zum Jahresprogramm gehören regelmäßige Kammerkonzerte und Vorträge. Jährlicher im Oktober findet das Heinrich Schütz Musikfest statt, das von der Mitteldeutschen Barockmusik e. V. in Kooperation mit den Schütz-Häusern in Bad Köstritz und Weißenfels sowie dem Dresdner Hofmusik e. V. veranstaltet wird. Ein vielfältiges museumspädagogisches Programm können Schulklassen und Familien in der MusikWerkstatt erleben.

Heinrich Schütz (1585-1672)

Heinrich Schütz gilt unbestritten als der bedeutendste deutsche Komponist des 17. Jahrhunderts. Im thüringischen Köstritz geboren, verbrachte er seine Kindheits- und Jugendjahre in Weißenfels sowie als Kapellknabe in Kassel. Nach einem Musikstudium in Venedig wurde er Hofkapellmeister in Dresden. Sein Lebensweg führte den Komponisten quer durch Europa bis nach Dänemark und Italien. Er war der wichtigste Vermittler italienischer Musik im deutschsprachigen Raum. Mit seinem Schaffen prägte er die lutherische Kirchenmusik.

(Foto: Heinrich-Schütz-Haus 48, © Falk Mikulla)

Kontakt

Heinrich-Schütz-Haus
Nikolaistraße 13
D-06667 Weißenfels

Telefon: +49 (0)3443-302835
E-Mail: info@schuetzhaus-weissenfels.de

 

Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag sowie an Feiertagen 10-17 Uhr;
01.01., 24.12., 25.12. und 31.12. geschlossen
Bewertungschronik

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Ausstellung

Dauerausstellung im Heinrich-Schütz-Haus

»... mein Lied in meinem Hause«

Das Heinrich-Schütz-Haus ist das einzige original erhaltene Wohnhaus des Komponisten, der es 1651 erwarb und hier von 1657 bis 1672 seinen Lebensabend verbrachte. In seiner Komponierstube unter dem Dach schuf der kursächsische Hofkapellmeister seine großen Spätwerke. Mit seinem letzten Werk, dem Schwanengesang beschloss Heinrich Schütz 1671 sein Lebenswerk.

Das um 1552 erbaute Renaissancegebäude wurde 2010-2012 aufwendig saniert. Die neu eröffnete Dauerausstellung stellt das Leben und Wirken des Komponisten am authentischen Ort seines Schaffens vor. Höhepunkt ist die wiederhergestellte

Komponierstube, in der zwei im Haus aufgefundene Notenfragmente von der Hand des Komponisten gezeigt werden.

Zahlreiche Klangbeispiele und Filme vermitteln einen prägnanten Eindruck von der Kompositions-weise Heinrich Schütz’.
Auf vier „Schütz-Sofas“ können Erwachsene und Kinder dem betagten Komponisten persönlich begegnen: In fiktiven Hörspielen erinnert sich Heinrich Schütz an wichtige Stationen seines Lebens. Und wer mag, kann selbst einen Chorsatz von Schütz probieren – ein klingendes Notenpult lädt zum Mitsingen ein.

Ein Architekturpfad macht auf wertvolle bauliche Details und Funde im Haus aufmerksam. Unsere kleinen Gäste können einen Kinderpfad erkunden und das Leben von Heinrich Schütz somit auf spielerische Weise kennen lernen.

Das Heinrich-Schütz-Haus wurde 2006 in das Blaubuch der Bundesregierung als ein Kultureller Gedächtnisort von besonderer nationaler Bedeutung aufgenommen. Die Dauerausstellung wurde 2014 mit dem internationalen „Iconic Award“ ausgezeichnet.

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Fest

Kaleidoskop der Räume

3D Audio trifft Heinrich Schütz trifft Orchestronik.

Eine Acht-Kanal-Klanginstallation von
Fabian Russ – Komposition und
Carlo Grippa – Planung, Sounddesign und 3D-Mischung.

Premiere/Uraufführung: 7. Oktober, 15 Uhr


Angebot dienstags bis sonntags während der Öffnungszeiten des Heinrich-Schütz-Hauses

Fabian Russ – Orchestronik

Carlo Grippa – Sounddesign/3D-Mischung


Eintritt = reguläres Museumsticket:

normal 5 €, erm. 3 €, Schüler: 1 €

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Bewertungen & Berichte Kaleidoskop der Räume

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Heinrich-Schütz-Haus

Das Heinrich-Schütz-Haus ist das einzige original erhaltene Wohnhaus des Komponisten. Schütz erwarb es 1651 als seinen Alterssitz und lebte hier bis kurz vor seinem Tod 1672. Die Ausstellung macht das Leben und Schaffen des Komponisten auf drei Etagen erlebbar. Den Höhepunkt bildet die wiederhergestellte Komponierstube, in der Schütz sein Alterswerk schuf. Als wertvollster Schatz werden hier zwei im Haus aufgefundene Notenfragmente von der Hand des Komponisten präsentiert. Neben historischen Musikinstrumenten zeigt das Museum wertvolle originale Frühdrucke seiner Werke. Zahlreiche Klangbeispiele, Medienstationen und Filme vermitteln den Besuchern einen prägnanten Eindruck von der Kompositionsweise Heinrich Schütz’. Dabei können Erwachsene und Kinder dem betagten Komponisten selbst begegnen: In fiktiven Hörspielen erinnert sich Heinrich Schütz an wichtige Stationen seines Lebens. Das Renaissancehaus wurde 2010-2011 aufwendig saniert. Ein architektonischer und archäologischer Entdeckerpfad macht auf wertvolle bauliche Details und Funde aufmerksam.

Veranstaltungen und Angebote

Zum Jahresprogramm gehören regelmäßige Kammerkonzerte und Vorträge. Jährlicher im Oktober findet das Heinrich Schütz Musikfest statt, das von der Mitteldeutschen Barockmusik e. V. in Kooperation mit den Schütz-Häusern in Bad Köstritz und Weißenfels sowie dem Dresdner Hofmusik e. V. veranstaltet wird. Ein vielfältiges museumspädagogisches Programm können Schulklassen und Familien in der MusikWerkstatt erleben.

Heinrich Schütz (1585-1672)

Heinrich Schütz gilt unbestritten als der bedeutendste deutsche Komponist des 17. Jahrhunderts. Im thüringischen Köstritz geboren, verbrachte er seine Kindheits- und Jugendjahre in Weißenfels sowie als Kapellknabe in Kassel. Nach einem Musikstudium in Venedig wurde er Hofkapellmeister in Dresden. Sein Lebensweg führte den Komponisten quer durch Europa bis nach Dänemark und Italien. Er war der wichtigste Vermittler italienischer Musik im deutschsprachigen Raum. Mit seinem Schaffen prägte er die lutherische Kirchenmusik.

(Foto: Heinrich-Schütz-Haus 48, © Falk Mikulla)
Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag sowie an Feiertagen 10-17 Uhr;
01.01., 24.12., 25.12. und 31.12. geschlossen

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