
Aufführungen / Oper
Oper Leipzig
Leipzig, Augustusplatz 12
- Premiere: Giulio Cesare in Egitto
- Wiederaufnahme: Solitude
- Wiederaufnahme: Der Freischütz
- Der Liebestrank
- Der kleine Prinz
- Oper zum Mitmachen
- Welttanztag
- Fermate - Der Podcast der Oper Leipzig
- Die Oper Leipzig bildet das Dach für ein Drei-Sparten-Haus bestehend aus Oper, Leipziger Ballett und der Musikalischen Komödie.
Aufführungen / Konzert
Mediencampus Villa Ida Medienstiftung der Sparkasse Leipzig
Leipzig, Poetenweg 28

Aufführungen
| Film

Aufführungen
| Ballett
Solitude
Oper Leipzig
Jede Entscheidung ist letztlich eine einsame und genau diese Entscheidungsmomente sind es, die Mario Schröder in den Mittelpunkt der Kreation »Solitude« stellt. In Zeiten von freiwilliger und auferlegter Isolation entsteht Einsamkeit in vielfältigen Facetten, denen sich die Tänzerinnen und Tänzer des Leipziger Ballett stellen. Denn es bleibt unklar wer entscheiden darf, ab wann allein sein zur Einsamkeit wird. Kann in einer Gesellschaft der dauerhaften Erreichbarkeit nicht auch die Einsamkeit ein Sehnsuchtsort werden? Das Gemeinsame wird als Goldstandard des menschlichen Gehirns gesehen, es sehnt sich nach Nähe und Zugehörigkeit. Gesellschaftliches Zusammenleben, Innovation, Glaube – es ist schwer möglich sich eine Welt, ohne das Gemeinsame vorzustellen. Einsamkeit ist gefährlich, sie birgt den Anschein von menschlichem Versagen. Einsamkeit bedroht uns auf physischer und psychischer Ebene gleichermaßen. Solitude beschreibt einen freiwilligen Zustand des Seins, der die physische Anwesenheit eines anderen ausschließt und den Blick auf die eigene innere Landschaft legt. Momente von tiefer Reflexion, Selbsterkenntnis und Kreativität werden erst dann möglich, wenn äußere Einflüsse verschwinden und Raum bleibt für Einsamkeit. In blitzlichtartigen Episoden nähert sich Ballettdirektor und Chefchoreograf Mario Schröder dem Spannungsfeld von unfreiwilliger Einsamkeit und selbstgewählten Momenten der Solitude. Im konstanten Wechselspiel von Begegnung und Isolation stellen sich Fragen nach der Sichtbarkeit, Darstellung und Auswirkungen von Einsamkeit. Welchen Makel bringt es mit sich einsam zu sein und wie reagieren wir gesellschaftlich auf Einsamkeit? Welche Balance braucht es, um Gemeinsamkeit zu fühlen und gleichzeitig den Luxus einer Solitude leben zu können? Choreografie: Mario Schröder Bühne, Kostüm: Paul Zoller Licht: Michael Röger Dramaturgie: Anna Diepold Leipziger Ballett Gewandhausorchester
Aufführungen
| Ballett
Welttanztag
Oper Leipzig
Von zeitgenössischen bis zu klassischen Stücken - getanzt von Studentinnen und Studenten der Palucca Hochschule für Tanz Dresden Studierende der Palucca Hochschule für Tanz Dresden – von der Nachwuchsförderklasse 3 bis hin zum dritten Studienjahr des Bachelor-Studiengangs Tanz sowie den Elevinnen und Eleven des Kooperationsprojekts der Hochschule mit dem Semperoper Ballett – präsentieren bei diesem erstmalig abendfüllenden Gastspiel an der Oper Leizig Choreographien aus ihrem aktuellen Repertoire mit Ausschnitten aus der Tanzproduktion »Soirée 2023«. Die Stücke sind das Ergebnis eines intensiven schöpferischen Prozesses und der engen künstlerischen Zusammenarbeit mit internationalen Gastchoreographinnen und -choreographen sowie künstlerischen Mitarbeitenden und Alumni der Hochschule. Das Publikum darf sich auf Choreographien von Jon Ole Olstad, Stijn Celis, Brian Scalini, Maria Chiara de’Nobili, Prof. José Biondi, Gentian Doda, und August Bournonville freuen.
Aufführungen
| Oper
Giulio Cesare in Egitto
Oper Leipzig
Premiere: 1.4.2023 Oper in drei Akten | Libretto von Nicola Francesco Haym nach Francesco Bussani Sie hat einen schwierigen Charakter – aber eine schöne Nase ! Diese Einschätzung eines kleinen Galliers ist nur eine von vielen Legenden, die sich um die bezaubernde Pharaonin ranken. Dass Kleopatra mit ihrem Zinken den Großen ihrer Zeit den Atem raubte, war schon immer ein Geschenk für alle im Entertainment-Business, die ein Näschen für gute Stoffe hatten. Auch wenn Händels unverwüstlicher Kassenschlager den Titel des römischen Diktators trägt, hat die Ägypterin in diesem Juwel des Opern-Repertoires doch meist die Nase vorn. Sie tiriliert, bezirzt, leidet, schluchzt und triumphiert einfach zum Niederknien schön. Natürlich hat der Grand Seigneur der Klang gewordenen Emotionen, sein musikalisches Breitband-Movie vor antiker Kulisse mit allen Gerüchen des barocken Orchesterspektrums ausgestattet und vom rotzfrechen Tolomeo über den pubertierenden Rache-Engel Sesto bis hin zur elegisch schniefenden Cornelia mit großartigen Typen. Der gefeierte Regisseur Damiano Michieletto, der nach seiner buntglitzernden Erfolgsproduktion »The Rake’s Progress« mit »Giulio Cesare in Egitto« an die Oper Leipzig zurückkehrt, hat schon in London, Moskau, Mailand und Salzburg bewiesen, dass er einen guten Riecher für packendes Musiktheater hat. Musikalische Leitung: Rubén Dubrovsky Inszenierung: Damiano Michieletto Szenische Einstudierung: Gilles Rico Bühne: Paolo Fantin Kostüme: Agostino Cavalca Licht: Alessandro Carletti Lichteinrichtung: Ludovico Gobbi Choreografie: Thomas Wilhelm Dramaturgie: Kara McKechnie Bühnenbildass: Gianluca Cataldo Kostümbildassistenz: Chiara Amaltea Ciarelli Komparserie der Oper Leipzig Gewandhausorchester In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln Eine Koproduktion von Théatre des Champs-Élysées (Premiere 11. Mai 2022), Oper Leipzig, Opéra Orchestre national de Montpellier und Théatre du Capitole Toulouse und Oper Rom Die Vorstellung am 11. Jun 2023 wird als Produktion der Oper Leipzig im Rahmen der Händel-Festspiele Halle gezeigt
Aufführungen
| Oper
Der Freischütz
Oper Leipzig
Romantische Oper in drei Aufzügen | Text von Johann Friedrich Kind »Das Ganze schließt freudig« – so endet Webers Bericht über seine neue Oper »Der Freischütz« an seine Braut Caroline Brandt vom März 1817. Doch vor dem vermeintlich glücklichen Ausgang der unheimlichen Geschichte über Versagensängste, gesellschaftliche Zwänge und individuelle Glücksansprüche tun sich Abgründe auf und die Macht des Bösen scheint zu triumphieren. Da ist der Jägerbursche Max, von dessen traditionellem Probeschuss seine ganze bürgerliche Existenz und sein Liebesglück abhängen und der den alleinigen Ausweg im Pakt mit dem Teufel sieht. Diesen Pakt hat Kaspar längst geschlossen, desillusioniert und gezeichnet von Lebenserfahrungen, die einen jungen Menschen überfordern. Und auch die Max versprochene Agathe muss ebenso wie ihr Bräutigam mit der bangen Frage leben: »Verfiel ich in des Zufalls Hand?« Daher versucht auch sie verzweifelt, sich nicht völlig den Irrungen und Wirrungen des Schicksals ausgeliefert zu sehen. Wie bei allen Figuren des Stückes speisen sich auch ihre Ängste aus der Annahme, dass ihr Gott einen wahrhaftigen Gegenspieler hat. Weber hat diese religiös-dämonische Welt, in der alles Tun und Handeln sich scheinbar in einer Verstrickung finsterer Mächte vollzieht, auf einzigartige Weise musikalisch gezeichnet. »Ins Schwarze getroffen« jubelte Carl Maria von Weber nach der Uraufführung 1821 im Berliner Theater am Gendarmenmarkt unter der General-Intendanz des Grafen Carl von Brühl, einem der wichtigsten Theatermacher der Zeit. Mit dem »Freischütz« begann der Siegeszug der deutschen romantischen Oper. Denn wie in keinem anderen Werk der Zeit artikulieren sich die Ängste und Sehnsüchte einer ganzen Generation. Für Weber hatte der Aufschrei des Max »Mich umgarnen finstere Mächte« ausschlaggebende Bedeutung sowohl für die Atmosphäre des vielschichtigen Geschehens, als auch für den Klangcharakter der Musik, die schnell höchste Popularität erlangte. Regisseur Christian von Götz und sein Bühnenbildner Dieter Richter gehen mit ihrer Konzeption weit über eine rein psychologische Deutung der Geschichte hinaus und zeigen ein Spiel über Aberglauben und die Ängste der Figuren in einer Welt, in der der Glauben an Gott und Teufel ihr gesamtes Denken und Handeln bestimmt. Musikalische Leitung: Lukas Beikircher Inszenierung: Christian von Götz Bühne: Dieter Richter Kostüme: Jessica Karge Licht: Michael Münster Dramaturgie: Heidi Zippel Choreinstudierung: Alexander Stessin Chor der Oper Leipzig Komparserie der Oper Leipzig Orchester Gewandhausorchester In deutscher Sprache mit Übertiteln | Spieldauer ca. 2 3/4 Stunden | Eine Pause
Aufführungen
| Ballett
Der kleine Prinz
Oper Leipzig
Die bezaubernde Geschichte beginnt mit einer Notlandung in der Sahara: Das Flugzeug des Piloten ist zerstört, der Proviant wird nur wenige Tage reichen. Im endlos scheinenden Nirgendwo begegnet der Notgelandete dem kleinen, wundersamen Prinzen, der eigentlich auf einem Planeten mit drei Vulkanen, einer Rose und vielen Sonnenuntergängen lebt. Eindrucksvoll schildert der Blondschopf dem Piloten seine bisherigen Begegnungen auf den verschiedenen von ihm bereisten Planeten: Er erzählt ihm von einem König ohne Gefolge, einem Narzissten, einem Trinker, einem gierigen Geschäftsmann, einem panisch hin und her rennenden Mann, auf dessen Planeten der Tag nur eine Minute dauert, und schließlich berichtet er noch vom tiefgründigen Gespräch mit einem Fuchs, der ihm zuflüsterte: »Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.« Die Strahlkraft des kleinen Prinzen ist seit 1943 grenzenlos: Weltweit wurden über 200 Millionen Exemplare dieser hinreißenden Erzählung von Antoine de Saint-Exupéry für Kinder und Erwachsene verkauft, unzählige Fassungen für Film, Fernsehen, Hörfunk, Schauspiel sind bereits entstanden. Das Leipziger Ballett interpretiert gemeinsam mit dem puerto-ricanischen Choreographen und Faust-Preisträger Bryan Arias dieses Plädoyer für Freundschaft und Menschlichkeit neu. Reisen und träumen Sie mit! Musikalische Leitung: Samuel Emanuel / Dominik Beykirch Choreographie: Bryan Arias Bühne: Alain Lagarde Kostüme: Bregje van Balen Co-Creative: Gregor Acuna Dramaturgie: Anna Diepold Licht: Lukas Marian Leipziger Ballett Gewandhausorchester
Aufführungen
| Kulturveranstaltung
Schloß Goseck
Historische Ausstellung, Musik- und Kulturzentrum mit Veranstaltungen
Aufführungen
| Kabarett
Kabarett Leipziger Pfeffermühle
Das Kabarett in Leipzig mit der gewissen Würze mitten im Herzen von Leipzig.
Aufführungen
| Musical
Das Veilchen vom Montmartre
Musikalische Komödie
Premiere: 22.4.2023 Operette in drei Akten | Libretto von Julius Brammer und Alfred Grünwald Dass eine charmante singende Haushaltshilfe eine Operettenvorstellung rettet, ist an sich schon ein ganz fabelhafter Bühnen-Coup. Wenn dann auch die Trottoirs des Montmartre bzw. das Atelier von malenden, komponierenden und dichtenden Bohemiens das Tableau amouröser Verwicklungen bilden und der Maître der silbernen Operetten-Ära Emmerich Kálmán seinem 1930 uraufgeführten Werk mit einer Fontäne ohrwurmtauglicher Bonbons das raffinierte »je ne sais quoi« gibt, stehen beim »Veilchen vom Montmartre« alle Zeichen auf grün für einen niveauvollen, melancholischen, beschwingten Operettenabend mit einem charakteristischen Pariser Parfum. Musikalische Leitung: Tobias Engeli Inszenierung: Ulrich Wiggers Choreografie: Kati Heidebrecht Bühne, Kostüm: Leif-Erik Heine Choreinstudierung: Mathias Drechsler Chor der Musikalischen Komödie Ballett der Musikalischen Komödie Komparserie der Oper Leipzig Orchester der Musikalischen Komödie
Aufführungen
| Operette
Anatevka - Der Fiedler auf dem Dach
Musikalische Komödie
Buch von Joseph Stein | Musik von Jerry Bock | Gesangstexte von Sheldon Harnick | Basierend auf den Geschichten von Scholem Alejchem, mit ausdrücklicher Genehmigung von Arnold Perl | Deutsch von Rolf Merz und Gerhard Hagen | Produziert für die Bühne in New York von Harold Price Basierend auf den Geschichten von Scholem Alejchem, mit ausdrücklicher Genehmigung von Arnold Perl | Deutsch von Rolf Merz und Gerhard Hagen »Tradition!« herrscht im Schtetl Anatevka, einem kleinen Dorf, in dem ein jeder als Fiedler auf dem Dach tanzt und dabei versucht, »eine einschmeichelnde Melodie zu spielen, ohne sich dabei das Genick zu brechen.« Einer unter ihnen ist der Milchmann Tevje, der zwar arm an Geld, aber reich an Frauen ist: Fünf Töchter! Drei davon im heiratsfähigen Alter. Doch schon bald wird sich herausstellen, dass sich die Träume der jungen Frauen weder mit den Vorstellungen der Heiratsvermittlerin Jente, noch mit denen ihres Vaters decken, der so gerne davon träumt: »Wenn ich einmal reich wär’ … «. Aber Tevjes Töchter geben nicht auf, und so wird die Tradition hier und da ein wenig gelockert, bis schließlich die Gläser klirren, der Tanzboden knarzt und das Dorf frohlockend feiert! Auf dem Höhepunkt der Hochzeit erhalten die Feiernden plötzlich die Nachricht, dass das Schtetl in drei Tagen geräumt sein muss. Die Dorf bewohner packen ihre Koffer, eine Reise ins Ungewisse beginnt. Doch was geschieht mit Anatevka? In diesem 1964 am Broadway uraufgeführten, mit neun Tony Awards ausgezeichneten Kult-Musical (Produziert für die Bühne in New York von Harold Price) begleiten mitreißende Tanzszenen und großangelegte Shownummern Momente eines Vaters, dessen Träume und Hoffnungen zutiefst berühren. Musikalische Leitung: Florian Kießling / Tobias Engeli Inszenierung: Cusch Jung Choreografie: Mirko Mahr Bühne, Kostüm: Karel Spanhak Choreinstudierung: Mathias Drechsler Chor MuKo Extrachor Ballett MuKo Komparserie der Oper Leipzig Orchester
Aufführungen
| Operette
Operette
Mitteldeutscher Rundfunkt - MDR Klassik
Adamas-Quartett Max Müller | Sprecher und Gesang Volker Nemmer | Klavier Von lustigen Witwen und Czárdásfürsten, von Fledermäusen und Schlössern, die im Monde liegen Max Müller ist das Urgestein der ZDF-Krimiserie "Die Rosenheim-Cops". Der bekannte Schauspieler, der an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Wien ausgebildet wurde, hat allerdings noch mehr Talente als vor Kameras zu stehen. Er ist nämlich auch ausgebildeter Sänger mit besonderer Vorliebe für Operette: "Für mich gibt es kaum etwas Schöneres als liebevoll gemachte Unterhaltung, die seriös betrieben wird." Gemeinsam mit dem Pianisten Volker Nemmer und dem brillant aufspielenden Wiener Adamas Quartett widmet sich Max Müller im Geraer Kultur- und Kongresszentrum einem bunten Operettenprogramm, in dem Klassiker von Franz Lehár, Emmerich Kálmán, Paul Lincke und anderen erklingen: eine mitreißende musikalische Reise, die vom Paris der Jahrhundertwende über Budapest, Wien und Berlin schließlich bis auf den Mond führt … 35/25 € (Schüler-/Studentenspezial 6 €)
Aufführungen
| Oper
Giulio Cesare in Egitto HWV 17
Händel-Festspiele Halle
Seit mehr als hundert Jahren ist die mit Abstand meistaufgeführte Oper G. F. Händels „Giulio Cesare in Egitto“. Den Erfolg verdankt sie vor allem ihren Stoff, einer der bekanntesten Liebesepisoden der Weltgeschichte. Der gefeierte Regisseur Damiano Michieletto, der nach seiner buntglitzernden Erfolgsproduktion „The Rake’s Progress“ mit „Giulio Cesare in Egitto“ an die Oper Leipzig zurückkehrt, hat schon in London, Moskau, Mailand und Salzburg bewiesen, dass er einen guten Riecher für packendes Musiktheater hat. Und der „Dirigent Rubén Dubrovsky macht Händels unerschöpflichen Einfallsreichtum hörbar ... So macht Händel richtig Spaß. (...)“ (H. Queren, neue presse, 02/2020). Dem halleschen Publikum ist der vielseitige Künstler, der aus einer polnisch-italienischen Künstlerfamilie stammt und in Buenos Aires geboren wurde, als Händel-Interpret längst ein Begriff. Musikalische Leitung: Rubén Dubrovsky // Inszenierung: Damiano Michieletto // Choreografie: Thomas Wilhelm // Bühne: Paolo Fantin // Kostüme: Agostino Cavalca // Licht: Alessandro Carletti // Solist*innen: Yuriy Mynenko (Giulio Cesare), Peter Dolinšek (Curio), Ulrike Schneider (Cornelia), Kathrin Göring (Sesto) Olga Jelínkovà (Cleopatra), Rémy Brès (Tolomeo), Franz Xaver Schlecht (Achilla), Nora Steuerwald (Nireno) // Gewandhausorchester Leipzig In italienischer Originalsprache mit deutschen Übertiteln Eine Koproduktion von Théâtre des Champs-Élysées, Oper Leipzig, Opéra Orchestre national de Montpellier Occitanie und Théâtre du Capitole Toulouse Veranstalter: Oper Leipzig im Rahmen der Händel-Festspiele Ticket Preise: 88, 77, 63, 50 €
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| Oper
Serse HWV 40
Händel-Festspiele Halle
Festliche Eröffnung der Händel-Festspiele 2023 Mit der Arie „Ombra mai fu“, besser bekannt als „Largo“, erklingt gleich zu Anfang der Oper „Serse“ eine der schönsten und bekanntesten Händel-Melodien überhaupt. Die Liebesgeschichte um den antiken Perserkönig Xerxes wurde 1738 uraufgeführt und kann wohl als eines der beliebtesten Werke aus Händels Feder gelten. Händels furioses Spätwerk aus dem Jahr 1738 sprüht vor musikalischen Ideen und beißender Komik. Es wirft einen satirischen Blick auf die Mitglieder einer Oberschicht, die sich vor einer glamourösen Kulisse wie Kleinkinder im Sandkasten benehmen. Weltstar Anna Bonitatibus, die besonders im Barockrepertoire auf internationalen Bühnen gefeiert wird und 2016 für den International Opera Award als beste Sängerin nominiert war, wird die Titelrolle übernehmen und mit „Ombra mai fu“, der berühmten ersten Arie in dieser Oper, die Händel-Festspiele 2023 glanzvoll eröffnen. Musikalische Leitung: Attilio Cremonesi // Inszenierung: Louisa Proske // Ausstattung: Jon Bausor // Solist*innen: Anna Bonitatibus (Serse), Leandro Marziotte (Arsamene), Franziska Krötenheerdt (Romilda), Vanessa Waldhart (Atalanta), Yulia Sokolik (Amastre), Andreas Beinhauer (Elviro), Michael Zehe (Ariodate) // Händelfestspielorchester Halle In italienischer Originalsprache mit deutschen Untertiteln Produktion der Oper Halle im Rahmen der Händel Festspiele Veranstalter: Bühnen Halle Im Anschluss an die Aufführung wird Anna Bonitatibus der Händel-Preis der Stadt Halle 2023, vergeben durch die Stiftung Händel-Haus, überreicht. Der Preis ist ein undotierter Ehrenpreis. Die Laudatio hält Attilio Cremonesi. Ticket Preise: 75, 60, 45 €
Aufführungen
| Oper
Rinaldo HWV 7b
Händel-Festspiele Halle
Aufführung in der Fassung von 1731 Welch glanzvolles und aufsehenerregendes Debüt: „Rinaldo“ ist die erste Oper, die G. F. Händel 1711 in London zur Aufführung brachte. So wundert es nicht, dass der Komponist die beliebte Rittergeschichte um Rinaldo 1731 wieder hervorholte und das Werk in seiner zweiten Opernakademie in einer stark überarbeiteten neuen Fassung auf die Bühne brachte. Wenn nun im Goethe-Theater Bad Lauchstädt Händels „Rinaldo“ Premiere feiert, werden die Zuschauer Xavier Sabata gleich in zwei Rollen erleben können: sichtbar auf der Bühne in der Partie des Rinaldo und unsichtbar als Regisseur. Xavier Sabata ist einer der gefragtesten Countertenöre und begeistert seit Jahren sein Publikum in ganz Europa. Seine „reichhaltige und prächtige Stimme, scheinbar uneingeschränkte Kontrolle des Atems und ein formidables Gespür für Dramatik“ (Early Music News) ist geradezu prädestiniert, in die Rolle des Rinaldo zu schlüpfen. Eine Rolle, die 1731 für Francesco Bernardi, genannt „Senesino“, geschaffen wurde, und die mit ihren stimmlichen Herausforderungen bei Sabata in besten Händen ist. Denn bei der konzertanten Erstaufführung dieses „Rinaldo“ bei den Händel-Festspielen 2018 konnte der spanische Countertenor das Publikum restlos begeistern. Unter der brillanten und einfühlsamen Leitung des Dirigenten Jan Tomasz Adamus musizieren die exzellenten Musiker*innen und ein international großartiges Solist*innenensemble. Musikalische Leitung: Jan Tomasz Adamus // Inszenierung: Xavier Sabata // Bühne: N. N. // Kostüme: Małgorzata Chruściel // Visualisierungen: Daniel Riera // Choreografie: Jaume Sangrà // Solist*innen: Xavier Sabata (Rinaldo), Natalia Rubi (Almirena), Juan Sancho (Goffredo), Mary-Ellen Nesi (Armida), Etienne Walch (Argante), Jarosław Kitala (Mago, Araldo) // Capella Cracoviensis // Aufführung nach der Hallischen Händel-Ausgabe in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln // In Koproduktion mit der Capella Cracoviensis Ticket Preise: 75, 65 € / 30 € Hörplatz Das Ticket berechtigt am Veranstaltungstag 2 Stunden vor Beginn der Veranstaltung zum freien Eintritt in die Dauerausstellungen „Neues Schillerhaus” und „Badegeschichte im Douche-Pavillon”. Busfahrt Halle - Bad Lauchstädt Hinfahrt: ab Halle Hallmarkt (156) Rückfahrt: ab Goethe-Theater Bad Lauchstädt Ticket Preise: pro Fahrt 8 € Begrenzte Platzkapazität. Nur im Vorverkauf in Verbindung mit der Eintrittskarte erhältlich.
Aufführungen
| Oper
Orlando HWV 31
Händel-Festspiele Halle
(Wiederaufnahme der Händel-Festspiele 2022) Mit Händels Oper „Orlando“ wurden die Händel-Festspiele im Stadttheater Halle 1922 eröffnet. Es war das erste Mal, dass man die romantische Oper über den aus Liebe wahnsinnig gewordenen Ritter seit der Uraufführung 1733 in London wieder hören konnte. Die Uraufführung fand in Anwesenheit der Königin am 27. Januar 1733 im Londoner King’s Theatre statt. Der Intendant der Oper Halle, Walter Sutcliffe, äußerte sich über Händels „Orlando“, es sei „eines der musikalisch reichsten, emotional und intellektuell fesselndsten und strukturell radikalsten Stücke, die mir je begegnet sind“. So wundert es nicht, dass er selbst die Regie der Neuproduktion 2022 übernahm. Über die Inszenierung urteilte Arno Lücker, es sei „eine der schlüssigsten, schlauesten Händel-Inszenierungen der letzten Zeit, die auch jungen Leuten gefallen dürfte“ (Opernwelt 7/22). Musikalische Leitung: Christian Curnyn // Inszenierung: Walter Sutcliffe // Bühnenbild und Kostüme: Gideon Davey // Solist*innen: Xavier Sabata (Orlando), Franziska Krötenheerdt (Angelica), Yulia Sokolik (Medoro), Vanessa Waldhart (Dorinda), Ki-Hyun Park (Zoroastro) // Händelfestspielorchester Halle Aufführung nach der Hallischen Händel-Ausgabe in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln Eine Veranstaltung der Bühnen Halle im Rahmen der Händel-Festspiele Halle Ticket Preise: 50, 40, 25 €
Aufführungen
| Tanz
Mechanisches Ballett
Mitteldeutscher Rundfunkt - MDR Klassik
Theater der Klänge Jörg U. Lensing | Inszenierung/Choreografie Thomas Wansing | Klavier Matthias Müller | Posaune Dieter Stamer | Schlagzeug Hanno Spelsberg: "Das mechanische Ballett" (1987) "Man sei so unvoreingenommen wie möglich; man nähere sich den Dingen, als wäre eben erst die Welt erschaffen worden; man reflektiere eine Sache nicht zu Tode, sondern lasse sie, zwar behutsam, aber frei, sich entfalten." Diese Sätze des Bauhaus-Meisters Oskar Schlemmer klingen wie das künstlerische Credo des Komponisten und Regisseurs Jörg Lensing, der das Theater der Klänge gründete. Im Dessauer Bauhaus widmet sich das Kollektiv den Ideen des mechanischen Balletts, einer "Bühnenorganisation mit einfachen Formen" (Kurt Schmidt) von Bewegungs-, Ton- und Lichtgestaltung. Einen Ausblick auf das Bauhausfest am 1. und 2. September bietet auch die Masken- und Kostümwerkstatt zwischen den Veranstaltungen inklusive Gestaltungsmöglichkeiten für die persönliche Festbekleidung. 29/19 € (Schüler-/Studentenspezial 6 €)
Aufführungen
| Aufführung
Barock und Rokoko in Halle
Händel-Festspiele Halle
Amüsements und Divertissements in Halles Innenstadt mit der Theatergruppe Incanto – Erlebenskunst Einzigartig in Bewegung und Ausdruck erwecken Schauspieler, Akrobaten und Tänzer phantastische Figuren inmitten des Publikums zum Leben. Zauberhafte Geschichten entwickeln sich aus dem Improvisationsspiel, mal poetisch und verträumt, mal lustig und unterhaltsam. Das Publikum kann als reiner Zuschauer teilhaben oder auch aktiver Teil dieses lebhaften Rollenspiels werden und in die Geschichten eintauchen. Mit freundlicher Unterstützung der Stadtwerke Halle GmbH freier Eintritt
Aufführungen
| Aufführung
Barock und Rokoko in Halle
Händel-Festspiele Halle
Amüsements und Divertissements in Halles Innenstadt mit der Theatergruppe Incanto – Erlebenskunst Einzigartig in Bewegung und Ausdruck erwecken Schauspieler, Akrobaten und Tänzer phantastische Figuren inmitten des Publikums zum Leben. Zauberhafte Geschichten entwickeln sich aus dem Improvisationsspiel, mal poetisch und verträumt, mal lustig und unterhaltsam. Das Publikum kann als reiner Zuschauer teilhaben oder auch aktiver Teil dieses lebhaften Rollenspiels werden und in die Geschichten eintauchen. Mit freundlicher Unterstützung der Stadtwerke Halle GmbH freier Eintritt / freie Platzwahl
Aufführungen
| Oper
Don Giovanni
Oper Leipzig
Dramma giocoso in zwei Akten | Libretto von Lorenzo Da Ponte 1787: Zwei Jahre nach »Le nozze di Figaro«, zwei Jahre vor Ausbruch der Französischen Revolution betritt ein Mann die Bühne und seitdem herrscht Hochdruck – emotionaler, psychischer und musikalischer ! Denn … 1470! Frauen – so prahlt und behauptet zumindest sein größter Fan Leporello – wurden vom größten Womanizer aller Zeiten aufs Innigste begehrt und verführt. Sein klingender Name: Don Giovanni. Und: Er liebt sie alle! Sein buntes Treiben dirigiert ihn durch alle Gesellschaftsschichten, ungeachtet ob die Dame seiner Wahl bereits einem anderen angehört. Mag man auch an der Gesamtzahl seiner Eroberungen kleine Zweifel haben, so ist die Anziehung des Don Giovanni auf das weibliche Wesen unbestritten. Doch was ist sein Geheimnis? Ist es Macht? Ist es Geld? Öffnet er seinen Geliebten eine verbotene Kammer? Wir begleiten den Frauenhelden nach seinem jüngsten Liebesabenteuer, bei dem nicht alles nach Plan läuft, es bereits kurz nach Beginn der Oper einen Toten gibt, und eine alle Sinne ergreifende Suche nach dem Mann beginnt, der uns verschmitzt entgegenruft: »Viva la libertà!« In seiner zweiten Zusammenarbeit mit dem Librettisten Lorenzo Da Ponte gelang Mozart ein musikalisches Meisterwerk, das sich zwischen der leichten, komischen Welt der Opera buffa und der abgründigen Welt des sinnlich Dämonischen bewegt und Zuhörerinnen und Zuhörer gleichermaßen in leidenschaftliche Sphären entführt. Regie: Katharina Thoma Bühne: Étienne Pluss Kostüme: Irina Bartels Licht: Susanne Reinhardt Choreinstudierung: Alexander Stessin Dramaturgie: Anna Diepold 1. Inspizient: Mirjam Wolf 1. Souffleuse: Jacqueline Klee Chor der Oper Leipzig Gewandhausorchester In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Aufführungen
| Oper