Aufführungen / Konzert
Mediencampus Villa Ida Medienstiftung der Sparkasse Leipzig
Leipzig, Poetenweg 28

Aufführungen
| Show

Aufführungen
| Show
Schlager Night - meets Dinner
OnTour Entertainment
Wir präsentieren Ihnen unser Schlager Musical Sie lieben es auf Kreuzfahrt zu gehen oder wollten es schon immer mal tun? Dann sind Sie in dieser Show genau richtig. Die MS „Schlager Night meets Dinner“ sticht in See und nimmt Sie mit durch die schillernde Welt der Schlager von damals bis heute. Erleben Sie unseren italienischen Chefkoch „Tonio Tonato“, die zum Captains Dinner singende „Nana Mouskouri“ und tanzen Sie zu heißen Rhythmen am Pooldeck auf Deck 10. Dieses Spektakel wird natürlich von einem Mehrgang Menü oder Buffet umrahmt. Diese Show wird auch in Konzertform präsentiert. Unter dem Namen „Schlager Night in Concert“ erleben Sie unser Schlager Musical mit Pause in 2x ca 45 Minuten.
Aufführungen
| Show
Musical Night - in Concert
OnTour Entertainment
Erleben Sie in ausgewählten Eventlocation´s unsere „Musical Night in Concert“ Show. In 2x ca. 50 Minuten werden Sie von bekannten Musicaldarstellern verzaubert. In einem rasanten Tempo präsentieren wir Ihnen ein „Best Of“ aus der Musicalwelt. Live- Gesang, ständige Kostümwechsel und eine aufwendige Lichtshow mit LED Wand, sind nur einige Highlights auf die Sie sich freuen dürfen. In einer kleinen Pause können Sie sich beim Catering mit ein paar Getränken und Snacks für den zweiten Teil stärken. Genießen Sie einen unvergesslichen Abend voller Gefühl, Witz und Überraschungen.
Aufführungen
| Show
Musical Night - meets Dinner
OnTour Entertainment
Erwarten Sie hier bitte keine gewöhnliche Dinner Show. In einem rasanten Tempo präsentieren bekannte Musicaldarsteller ein „Best Of” aus der Musicalwelt hautnah. Live- Gesang, ständige Kostümwechsel und eine aufwendige Lichtshow mit LED-Wand, sind nur einige Highlights auf die Sie sich freuen dürfen. Tauchen Sie ein in eine gefühlvolle und charmant-witzige Show und lassen Sie sich bei einem Mehrgang Menü oder Buffet verwöhnen.
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| Ballett
Black Box
Oper Leipzig
Premiere: 20.6.2025 Eine Black Box beschreibt im Theater typischerweise einen einfachen Aufführungsraum, meist quadratisch, mit schwarzen Wänden. Es ist die Einfachheit des Raumes, die eine Vielzahl von Möglichkeiten in der Konfiguration der Bühnen- und manchmal auch Publikumsinteraktion eröffnet. Für die »Black Box« des Leipziger Balletts wird der schwarze Bühnenraum zum Fokusraum verschiedener choreographischer Sprachen und ermöglicht die Präsentation von künstlerischen Arbeiten aus den Reihen des Ensembles. Marcelino Libao, Vinzenco Timpa und Daniel Róces Gómez sind etablierte Choreograph:innen der Company, die sich für »Black Box« mit der Musik Johann Sebastian Bachs auseinandersetzen. In Kooperation mit dem Bachfest Leipzig wird die »Black Box« zu einer choreographischen Fallstudie verschiedener künstlerischer Ausdrucksformen – ganz in schwarz. Idee und Konzeption: Rémy Fichet Musikalische Leitung: Yura Yang Choreographie: Marcelino Libao, Daniel Róces Gómez, Vincenzo Timpa Kostüme: Melchior Silbersack Licht: Michael Röger Dramaturgie: Anna Diepold Leipziger Ballett Gewandhausorchester
Aufführungen
| Ballett
Die Mondprinzessin
Oper Leipzig
Musik von Henryk Mikołaj Górecki, Koyama Kiyoshige, Sômei Satoh (DEA), Arvo Pärt »Die Geschichte des Bambussammlers oder der Prinzessin Kaguya« ist die älteste märchenhaft-romantische Erzählung Japans und geht auf das Jahr 900 zurück. Bei seiner Arbeit entdeckt ein kinderloser Bambussammler ein Findelkind, das er gemeinsam mit seiner Frau wie sein eigenes Kind großzieht. Das strahlend schöne Kind ist als Geschenk des Mondes auf die Erde geschickt worden, und auch wenn ihre Schönheit mächtige Männer als Brautbewerber auf den Plan ruft: Kaguya ist die Prinzessin des Mondes und muss dorthin zurückkehren. Der französische Choreograph Martin Chaix ist kein Unbekannter in Leipzig. Von 2006 bis 2009 war er als Solist am Leipziger Ballett unter Paul Chalmer engagiert. Seit 2015 arbeitet er als freischaffender Choreograph für internationale renommierte Ensembles wie das Ballet de l’Opéra national du Rhin, das Ballet de l’Opéra national de Paris oder das Ballett am Rhein, Düsseldorf. Seine präzise, emotionale und hochmusikalische Bewegungssprache lebt von einer tiefen Menschlichkeit. Für »Die Mondprinzessin« erkundet Martin Chaix den Reichtum der japanischen Legende und erzählt eine Geschichte von Familie und Heimat, von Zugehörigkeit und Verpflichtungen in einer herausfordernden Welt. Musikalische Leitung: Yura Yang / Samuel Emanuel Choreographie: Martin Chaix Bühne, Kostüm: Thomas Mika Licht: Michael Röger Dramaturgie: Anna Diepold Ballett: Leipziger Ballett Dauer: 1 3/4 Stunden | ab 14 Jahren
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| Oper
Evita
Musikalische Komödie
Gesangstexte von Tim Rice | Musik von Andrew Lloyd Webber | Inszenierung der Originalproduktion von Harold Prince | Deutsch von Michael Kunze Sie war die »geistige Führerin« Argentiniens, eine »Heilige«. Viel bewegt und vor allem Aufsehen erregt hat Eva »Evita« Perón. Doch nun ist sie tot: Mit nur 33 Jahren an Krebs verstorben, wurde Evita zur Legende. Das Volk verfällt in tiefe Trauer, und Che erzählt retrospektiv ihre Lebensgeschichte: wie sie im Alter von fünfzehn Jahren über eine Liebesaffäre mit einem Tangosänger in die Großstadt Buenos Aires gelangte, dort wichtige Persönlichkeiten kennenlernte und dadurch Juan Perón begegnete. Sie verhalf ihm zur Präsidentschaft und nutzte ihre Stimme im Kampf gegen Armut und für das argentinische Volk, bis irgendwann ihre Kräfte nachließen ... Das zuerst 1976 als Album veröffentlichte und zwei Jahre später in London uraufgeführte Erfolgsmusical »Evita« von Andrew Lloyd Webber und Tim Rice begeistert durch die künstlerisch-emotionale Schilderung der Biographie, des spektakulären Aufstiegs und Falls von María Eva Duarte de Perón (1919–1952): wie es die aus einem kleinen argentinischen Ort stammende Kämpfernatur bis in den Regierungspalast, die Casa Rosada, schaffte und sich für Arbeiter- und Frauenrechte einsetzte. Aufführungsrechte: www.reallyuseful.com, www.musikundbuehne.de Musikalische Leitung: Christoph-Johannes Eichhorn / Michael Nündel Inszenierung: Cusch Jung Choreographie: Mirko Mahr Bühne: Beate Zoff Kostüme: Aleksandra Kica Dramaturgie: Inken Meents Choreinstudierung: Mathias Drechsler Einstudierung Kinderchor / Jugendchor: Sophie Bauer Einführung 30 Min. vor Vorstellungsbeginn im Venussaal.
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| Oper
Pique Dame
Oper Leipzig
Premiere: 10.5.2025 Oper in drei Akten und sieben Bildern von Peter I. Tschaikowski | Libretto von Modest Tschaikowski, nach Alexander Puschkin »Entweder ich befinde mich in einem schrecklichen Irrtum, oder ›Pique Dame‹ ist wirklich die Krönung meines Lebenswerkes!«, so urteilte Peter Tschaikowski über seine vorletzte Oper, die 1890 im Mariinski-Theater in Sankt Petersburg uraufgeführt wurde und das Publikum seither in ihren Bann zieht. Im Zentrum steht Hermann, ein junger Offizier, der den sozialen Aufstieg schaffen und zu den Mächtigen und Reichen der Gesellschaft gehören möchte. Er ist besessen von einer geheimen Technik beim Glücksspiel. Seine Obsession wird verstärkt, als er sich in Lisa, die Enkelin einer alten Gräfin, verliebt. Um an Geld zu gelangen, versucht er die Gräfin, die den Spitznamen »Pique Dame« trägt, zu überlisten und ihr das Geheimnis der mysteriösen Spieltechnik zu entlocken. Gelingt ihm das, erwarten Hermann funkelnder Reichtum, unendliche Macht und seine große Liebe: Lisa. Während Hermann dabei alles aufs Spiel setzt, gerät er in einen Strudel aus Leidenschaft, Eifersucht und Wahnsinn. Tschaikowskis meisterhafte Musik verleiht der Handlung eine tiefe emotionale Intensität und fängt die Tragik und Dramatik der Charaktere auf atemberaubende Weise ein. Mit stürmischen Eröffnungsklängen und fesselnden Melodien bietet »Pique Dame« eine eindringliche Darstellung von Liebe, Besessenheit und Schicksal. Musikalische Leitung: Anna Skryleva Inszenierung: Lorenzo Fioroni Bühne: Sebastian Hannak Kostüme: Katharina Gault Licht: Sebastian Alphons Dramaturgie: Marlene Hahn Einstudierung Kinderchor / Jugendchor: Sophie Bauer in russischer Sprache mit deutschen Übertiteln Einführung 30 Min. vor Vorstellungsbeginn im Konzertfoyer.
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| Oper
Die Reise nach Reims
Oper Leipzig
Dramma giocoso in einem Akt und zwei Bildern von Gioacchino Rossini | Libretto von Giuseppe Luigi Balochi Wer kennt es nicht: In Hotels beobachtet man immer fasziniert die Mitmenschen aus aller Welt und ihre Gewohnheiten! Und wenn sich diese bunt zusammengewürfelte Gesellschaft auch noch in heller Aufregung befindet, weil alle zur Krönung nach Paris wollen, aber vom Transportwesen daran gehindert werden? Und wenn das Hotel zur Goldenen Lilie eine vortreffliche Besitzerin hat wie Madama Cortese, die ihren so verschiedenen Gästen den Aufenthalt unvergesslich machen will, dann ist virtuose, koloraturbefeuerte Unterhaltung garantiert. Liebesränke, flinkes Personal, Ohnmachten wegen einer verschwundenen Hutschachtel, Flirts und Missverständnisse münden in ein Bankett mit internationalen Trinksprüchen: Es lebe der Monarch und es lebe die Völker-Verständigung! Reisen Sie mit unserem Ensemble nach Reims und musikalisch um die ganze Welt und erleben Sie die virtuos komische Seite des Komponisten Rossini, die wir aus »Der Barbier von Sevilla« und »Aschenputtel« (»La Cenerentola«) kennen und lieben. Musikalische Leitung: Matthias Foremny Inszenierung: Daisy Evans Movement Director: Matthew Forbes Bühne: Martina Segna Kostüme: Loren Elstein Licht: Jake Wiltshire Dramaturgie: Kara McKechnie Choreinstudierung: Elena Pierini in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln Einführung 30 Min. vor Vorstellungsbeginn im Konzertfoyer.
Aufführungen
| Show
Musical Night Dinner- & Konzertshow
Dinner- & Konzertshow
Region Leipzig OnTour Entertainment veranstaltet in ausgewählten Hotels und Restaurants unvergessliche Musical und Schlager Dinner Shows in der Region Leipzig.
Aufführungen
| Show
VARIETÉ IN BILDERN – Die Welt von Otto Dix
Krystallpalast Varieté Leipzig
Otto Dix, ein Visionär der deutschen Kunst, hat mit seinen unverwechselbaren Werken Geschichte geschrieben – seine Gemälde zählen zu den eindrucksvollsten und provokantesten des 20. Jahrhunderts. Jetzt erwachen seine ikonischen Motive und Figuren zum Leben: Szenen aus der Großstadt oder das faszinierende Bildnis der Tänzerin Anita Berber ziehen die Zuschauer direkt hinein in den pulsierenden Kosmos der 1920er Jahre. Getreu seiner Maxime „Alles muss ich sehen“ entfaltet sich vor den Augen des Publikums ein rauschhaftes Kaleidoskop aus Kunst, Leben und Zeitgeist. Auf einer fesselnden Reise durch ein imaginäres Museum verschmelzen Bühne und Leinwand, während sich eine Szene mit dramatischer Intensität zur nächsten steigert. Bereits bei der Premiere in Dix‘ Geburtsstadt Gera sorgte die Show für einen regelrechten Hype – ausverkauft von Tag eins bis zum letzten Vorhang! Jetzt haben wir das Vergnügen, dieses gefeierte Meisterwerk endlich im Krystallpalast Varieté zu präsentieren. Seien Sie dabei, wenn Kunst lebendig wird und Geschichte atemberaubend neu erzählt wird! Die Show Varieté In Bildern – Die Welt von Otto Dix wurde in Kooperation von Krystallpalast Varieté Leipzig und DAKE Prinzip entwickelt.. Künstlerinnen & Künstler: Stine Fischer | Gesang & Gastgeberin Julia Katharina Wutte | Tanz, Kontorsion, Luftakrobatik Leo Garbo | Hula-Hoop, Tanz, Luftakrobatik Thomas Staath | Chinesischer Mast, Reifenjonglage Mr. & Mrs. G. | Naomi Brenkman & Ottavio Gesmundo | Armbrust, Peitsche Monsieur Chapeau | Rola-Rola Samaki | Tanz, Jonglage, Stepptanz Band "Roter Salon": Daniel Vargas | Musikalische Leitung Judith Kellner | Saxophon Mark Hempel | Gitarre Sebastian Stahl | Schlagzeug
Aufführungen
| Film
„Fünf Tage - Fünf Nächte“
Schostakowitsch Festival Leipzig 2025
»Fünf Tage – Fünf Nächte« Drama | UdSSR/DDR 1961 | 107 Minuten | Regie: Lew Arnschtam (Deutschsprachige Originalversion) Einleitung: Tobias Niederschlag im Gespräch mit Dr. Bernd Feuchtner, Präsident der Deutschen Schostakowitsch Gesellschaft e. V. Deutsch-sowjetischer Propagandafilm über die »Rettung« der Dresdner Gemäldegalerie Alte Meister kurz nach Ende des Zweiten Weltkrieges. Die Koproduktion von DEFA und Mosfilm in der Regie von Leo Arnschtam erlebte am 7. März 1961 im Leipziger Capitol ihre Deutschland-Premiere. Mit Heinz-Dieter Knaup, Annekathrin Bürger u. a., Musik: Dmitri Schostakowitsch
Aufführungen
| Oper
Lady Macbeth von Mzensk
Schostakowitsch Festival Leipzig 2025
Andris Nelsons, Musikalische Leitung Francisco Negrin, Inszenierung Rifai Ajdarpasic, Bühnenbild Ariane Isabell Unfried, Kostüme Chor der Oper Leipzig Gewandhausorchester Mit: Kristīne Opolais (Katerina Ismailowa), Pavel Černoch (Sergej), Dmitry Belosselskiy (Boris Ismailow), Matthias Stier (Sinowij Ismailow), Dan Karlström (Der Schäbige), Ivo Stanchev (Pope) u. a. Dmitri Schostakowitsch: Lady Macbeth von Mzensk op. 29 Oper in vier Akten und neun Bildern nach der gleichnamigen Erzählung von Nikolai Leskow Wie weit darf ein Mensch gehen, um sich aus schrecklichen Verhältnissen zu befreien? Die junge Katerina, reich verheiratet und dennoch einsam, eingesperrt in einer erbarmungslos kalten Welt, die von Männern dominiert und von einem Polizeiapparat kontrolliert wird, sehnt sich nach mehr. Ihre Lebenslust muss sie wegen ihres tyrannischen Schwiegervaters verstecken und ihr Liebesverlangen unterdrücken, denn ihr Ehemann ist impotent und distanziert. Als dieser verreist und der Draufgänger Sergej auf dem Hof zu arbeiten beginnt, scheint sie einen Ausweg aus dieser farblosen Ereignislosigkeit gefunden zu haben. Doch am Ende sind vier Menschen tot, darunter eine Mörderin. Die 1934 in Leningrad uraufgeführte und umjubelte Oper sollte die hoffnungsvolle Karriere des damals 24-jährigen Dmitri Schostakowitsch weiter befeuern. Doch ein Vorstellungsbesuch Stalins reichte, um im gefeierten Star einen potentiellen Feind des Regimes zu vermuten. Schostakowitsch musste fortan in beklemmender Angst leben und komponieren. Doch wo Worte verboten sind, brodelt, zischt und lauert seine musikalische Welt, um bei der nächsten Berührung zu explodieren. In russischer Sprache mit deutschen Übertiteln Karten erhalten Sie unter Tel. 0341/ 126 1261 oder www.oper-leipzig.de
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| Film
»Testimony« (Zeugenaussage)
Schostakowitsch Festival Leipzig 2025
»Testimony« (Zeugenaussage) Biopic | Großbritannien 1988 | 157 Minuten | Regie: Tony Palmer (Englische Originalversion mit deutschen Untertiteln) Einleitung: Tobias Niederschlag im Gespräch mit dem Regisseur Tony Palmer Tony Palmers filmische Biografie über Dmitri Schostakowitsch basiert auf den von Solomon Wolkow 1979 herausgegebenen, bis heute in ihrer Authentizität umstrittenen Memoiren. Mit Ben Kingsley als Schostakowitsch u. a.
Aufführungen
| Ballett
Die Mondprinzessin
Oper Leipzig
Premiere: 12.4.2025 Musik von Henryk Mikołaj Górecki, Koyama Kiyoshige, Sômei Satoh (DEA), Arvo Pärt »Die Geschichte des Bambussammlers oder der Prinzessin Kaguya« ist die älteste märchenhaft-romantische Erzählung Japans und geht auf das Jahr 900 zurück. Bei seiner Arbeit entdeckt ein kinderloser Bambussammler ein Findelkind, das er gemeinsam mit seiner Frau wie sein eigenes Kind großzieht. Das strahlend schöne Kind ist als Geschenk des Mondes auf die Erde geschickt worden, und auch wenn ihre Schönheit mächtige Männer als Brautbewerber auf den Plan ruft: Kaguya ist die Prinzessin des Mondes und muss dorthin zurückkehren. Der französische Choreograph Martin Chaix ist kein Unbekannter in Leipzig. Von 2006 bis 2009 war er als Solist am Leipziger Ballett unter Paul Chalmer engagiert. Seit 2015 arbeitet er als freischaffender Choreograph für internationale renommierte Ensembles wie das Ballet de l’Opéra national du Rhin, das Ballet de l’Opéra national de Paris oder das Ballett am Rhein, Düsseldorf. Seine präzise, emotionale und hochmusikalische Bewegungssprache lebt von einer tiefen Menschlichkeit. Für »Die Mondprinzessin« erkundet Martin Chaix den Reichtum der japanischen Legende und erzählt eine Geschichte von Familie und Heimat, von Zugehörigkeit und Verpflichtungen in einer herausfordernden Welt. Musikalische Leitung: Yura Yang / Samuel Emanuel Choreographie: Martin Chaix Bühne, Kostüm: Thomas Mika Licht: Michael Röger Dramaturgie: Anna Diepold Ballett: Leipziger Ballett
Aufführungen
| Ballett
Humans
Oper Leipzig
2-teiliger Ballettabend von Sofia Nappi und Louis Stiens | Musik von Clara Schumann, Henry Purcell, Franz Schubert, Werner Egk u. a. Ein Ort für die Kreation. Das ist das Leipziger Ballett unter der neuen Leitung von Rémy Fichet. Der Doppelabend »Humans« schafft den Raum für Kreativität und abstrakte Erzählweisen in der Kunstform Tanz. Louis Stiens, geboren in München und zuletzt Tänzer am Stuttgarter Ballett, erforscht in seiner Arbeit nicht nur, wie sich Tanz in Körpern festsetzt und welche Auswirkungen das auf seine persönliche choreographische Sprache entwickelt, sondern setzt sich auch mit der Geschichte des Leipziger Balletts sowie mit der Arbeit der Company in der DDR auseinander und schafft so Anknüpfungspunkte an Schuberts »Unvollendete« Symphonie. Sofia Nappis Bewegungssprache spielt mit den Grenzbereichen, die zwischen Ballett, zeitgenössischem Tanz und Performance gezogen werden können. Zu Musik von von Clara Schumann und Henry Purcell beschäftigt sie sich mit den Verschränkungen von Barock und Moderne und den Ideen von Weiblichkeiten in unterschiedlichen Zeiten. Musikalische Leitung: Yura Yang / Samuel Emanuel Choreographie: Sofia Nappi Choreographie, Kostüme: Louis Stiens Kostüme: Judith Adam Bühne, Kostüme: Bettina Katja Lange Dramaturgie: Anna Diepold Ballett: Leipziger Ballett Orchester: Gewandhausorchester Einführung 30 Min. vor Vorstellungsbeginn im Konzertfoyer.
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| Operette
Orpheus in der Unterwelt
Musikalische Komödie
Premiere: 24.5.2025 Text von Hector Crémieux unter Mitarbeit von Ludovic Halévy | Deutsch von Ludwig Kalisch mit Ergänzungen von Frank Harders-Wuthenow Die spinnen, die Männer! Während der Geiger Orpheus in seinem Beruf aufgeht und sich in eine Affäre flüchtet, um sich von der unerfüllten Ehe mit seiner Frau Eurydike abzulenken, findet der Unterweltgott Pluto Gefallen an jener und raubt sie in sein Reich – die ist er los, freut sich Orpheus! Später wittern noch der Wächter Styx und der Chefgott des Olymps, Jupiter, ihre Chancen bei Eurydike. Und die Frauen? Nun ja, Jupiters Gattin Juno gibt gleich ihrem Mann die Schuld für alles, und Eurydike vergnügt sich ebenfalls anderweitig, bis sie zum Spielball der Buhlenden wird. Zumindest die Öffentliche Meinung haut mal auf den Tisch und weist die Herrenriege in ihre Schranken. Aber eigentlich hat Eurydike eh die Nase voll und will lieber mit den Bacchantinnen einen trinken gehen. Prost! Jacques Offenbachs weltbekannte und erste abendfüllende Operette »Orpheus in der Unterwelt« ist der pure spaßige Wahnsinn! In dieser Mythenparodie wird die gesellschaftliche Doppelmoral des Zweiten Kaiserreichs bestens persifliert. Es wird gelacht, getrunken und getanzt, zum Beispiel der berühmte Höllen-Cancan. Musikalische Leitung: Michael Nündel Inszenierung: Maria Viktoria Linke Choreographie: Mirko Mahr Bühne, Kostüm: Annika Lu Dramaturgie: Inken Meents Choreinstudierung: Mathias Drechsler Einführung 30 Min. vor Vorstellungsbeginn im Venussaal.
Aufführungen
| Musical
Das Veilchen vom Montmartre
Musikalische Komödie
Operette in drei Akten | Libretto von Julius Brammer und Alfred Grünwald Dass eine charmante singende Haushaltshilfe eine Operettenvorstellung rettet, ist an sich schon ein ganz fabelhafter Bühnen-Coup. Wenn dann auch die Trottoirs des Montmartre bzw. das Atelier von malenden, komponierenden und dichtenden Bohemiens das Tableau amouröser Verwicklungen bilden und der Maître der silbernen Operetten-Ära Emmerich Kálmán seinem 1930 uraufgeführten Werk mit einer Fontäne ohrwurmtauglicher Bonbons das raffinierte »je ne sais quoi« gibt, stehen beim »Veilchen vom Montmartre« alle Zeichen auf grün für einen niveauvollen, melancholischen, beschwingten Operettenabend mit einem charakteristischen Pariser Parfum. Musikalische Leitung: Friedrich Praetorius Inszenierung: Ulrich Wiggers Choreografie: Kati Heidebrecht Bühne, Kostüm: Leif-Erik Heine Choreinstudierung: Mathias Drechsler Chor der Musikalischen Komödie Ballett der Musikalischen Komödie Komparserie der Oper Leipzig Orchester der Musikalischen Komödie Dauer: ca. 2 3/4 Stunden | Eine Pause
Aufführungen
| Aufführung
Venusnächte
Musikalische Komödie
In einem Gesprächskonzert erinnert Lukas Natschinski im Oktober an seinen Vater, den bekannten DDR-Komponisten Gerd Natschinski, unser Ensemble reist im März 2025 mit Ihnen durchs Operetten-Repertoire, und Lasarah Sattler widmet sich im Mai 2025 der wunderbaren Grand Dame des Chanson Édith Piaf. Mit seiner unverwechselbaren Kunst hat Gerd Natschinski unvergessliche Melodien geschaffen. Seine kreative Vielfalt spiegelt sich in Werken wie der Operette »Messeschlager Gisela« (1960) und dem ersten DDR-Musical »Mein Freund Bunbury« (1964). In dieser Tradition steht auch sein Sohn Lukas Natschinski: Erleben Sie ihn in »Rote Rosen – Erinnerungen an Gerd Natschinski« am Klavier, wo er die beliebtesten Melodien seines Vaters spielt, singt und persönliche Geschichten aus dessen Leben teilt. Nur mancher Musik gelingt es, Menschen über die Zeiten hinweg zu fesseln. Die Musik von Édith Piaf – la môme Piaf, dem »Spatzen von Paris« – vermag dies mit einer fast unwirklichen Kraft. Mit ihrem Soloprogramm »La môme Piaf« entführt Lasarah Sattler, in Begleitung des Akkordeonisten Vadim Baev, das Publikum auf eine emotionale Reise durch Piafs bewegtes Leben. Eine Auswahl von 25 Titeln aus Piafs Repertoire, Zitate, Tagbuch- und Briefausschnitte lassen die faszinierende Biografie Piafs lebendig werden.
Aufführungen
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