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Steintor-Varietè
Das Steintor-Varieté ist eines der ältesten Varietétheater Deutschlands und eine der ältesten Theaterspielstätten in Halle (Saale).
Es war und ist bis heute eine der traditionsreichsten Revue- und Varieté-Bühnen. In den letzten Jahren wurde das Steintor-Varieté kontinuierlich saniert. Unter anderem wurde die ursprüngliche architektonische Gestaltung des Innenraumes weitgehend wiederhergestellt.
Am Steintorplatz lag gegen Ende des 19. Jahrhunderts die Reithalle des Pferdehändlers Lözius, die im Mai 1868 eröffnet wurde und zirzensische Attraktionen bot. Zwischen 1884 und 1886 diente sie schon einmal als Interimsstadttheater, ehe sie schließlich ihren Betrieb als das „Walhalla-Varieté“ aufnahm. Gezeigt wurden damals „Spezialitäten- und Nummern-Programme“, also traditionelles Varieté. Nach der Jahrhundertwende nahm das „Walhalla“ Operetteninszenierungen in seinen Spielplan auf. Im Jahre 1914 war man wieder zum Varieté, der ursprünglichen Bestimmung der Bühne an der Steinstraße, zurückgekehrt.
Nach dem Ersten Weltkrieg wandelte man sich von der traditionsreichen Varieté-Bühne zu einem ständigen Operettentheater. In den 20er Jahren wurde das „Walhalla- Theater“ dann zum Kino und zur Ringkampfarena umfunktioniert. Erst 1925 wurden wieder echte Varieté- Darbietungen aufgeführt. Neben Gastspielen berühmter Humoristen und Revuen aller Schattierungen kam im „Walhalla“ nun auch der Jazz, der damals seinen Siegeszug begann, auf die Bühne. Viele berühmte Künstler gastierten im „Walhalla“. Otto Reutter, Charlie Rivels, Grock und Enrico Rastelli sollen hier nur stellvertretend genannt sein.
Nach kurzer Schließung in den Jahren des Zweiten Weltkriegs wurden im „Steintor- Varieté“, wie es nun hieß, wieder Revue- und Varieté-Programme gezeigt. Langsam aber sicher stiegen auch wieder die Zuschauerzahlen. Ein Ansporn für das Haus, auf dem eingeschlagenen Weg weiterzugehen. Bis zum heutigen Tag sorgen artistische Darbietungen, Humor, Tanz, volkstümliche Musik, Jazz und internationale Stars für Abwechslung.
Es war und ist eine der traditionsreichsten Revue- und Varieté-Bühnen Deutschlands. Im Zuge dessen wurde in den letzten Jahren die ursprüngliche architektonische Gestaltung des Innenraumes, besonders die Stuckverkleidung des Bühnenproszeniums aus dem Jahre 1889, weitgehend wiederhergestellt.
Den Betreibern des Steintor-Varietés gelang es in den vergangenen Jahren, das Varieté in den Tourneeplan solcher Künstler wie Max Raabe, Volker Pispers, Chris Barber, John Mayall, Kurt Krömer, Ralf Schmitz, Wise Guys, Rainald Grebe, Oliver Kalkofe, Frank Schöbel, Vicky Leandros, Art Garfunkel, Albert Hammond, Mary, The Chippendales, Bill Wyman und und und… zu etablieren. Hervorheben sollte man Künstler wie Jürgen von der Lippe, der – ähnlich wie Otto Reutter oder der Große Grock in den dreißiger Jahren – das Publikum mit fast 50 Aufführungen seit 1990 zu begeistern weiß.
Seit September 2001 finden nach der denkmalgerechten Rekonstruktion des Parketts nun auch im Steintor-Varieté Halle Bankette, Stehkonzerte, Box- und Tanzveranstaltungen statt.
In jedem Jahr wieder begeistert zur Weihnachtszeit außerdem die traditionelle Weihnachtsrevue „Herr Fuchs und …“. Gestaltet von mehreren hundert Kindern des Tanzzentrums Nr. 1 als Eigenproduktion, werden jährlich allein zu jenen Aufführungen über 30.000 Besucher und mehr gezählt.
Unter dem tausendfachen Sternenhimmel am dunkelblauen Deckengewölbe haben Sie die Wahl, im Parkett zu sitzen oder im 1. Rang in Sitzreihen bzw. im 2. Rang an Tischen platziert zu werden. So ist das Steintor-Varieté mit über 1.000 Plätzen eine der ältesten und attraktivsten Spielstätten in Halle.
Wenn Sie Interesse an Veranstaltungen in unserem Haus haben, können Sie unter der Rubrik „Veranstaltungen“ Ihre Eintrittskarten ganz bequem online bestellen.
Oder Sie kaufen die Karten direkt im Untergeschoss der Galeria Kaufhof am Marktplatz in Halle an der Saale.
Wir freuen uns auf einen Besuch von Ihnen in unserem Haus.
Es war und ist bis heute eine der traditionsreichsten Revue- und Varieté-Bühnen. In den letzten Jahren wurde das Steintor-Varieté kontinuierlich saniert. Unter anderem wurde die ursprüngliche architektonische Gestaltung des Innenraumes weitgehend wiederhergestellt.
Am Steintorplatz lag gegen Ende des 19. Jahrhunderts die Reithalle des Pferdehändlers Lözius, die im Mai 1868 eröffnet wurde und zirzensische Attraktionen bot. Zwischen 1884 und 1886 diente sie schon einmal als Interimsstadttheater, ehe sie schließlich ihren Betrieb als das „Walhalla-Varieté“ aufnahm. Gezeigt wurden damals „Spezialitäten- und Nummern-Programme“, also traditionelles Varieté. Nach der Jahrhundertwende nahm das „Walhalla“ Operetteninszenierungen in seinen Spielplan auf. Im Jahre 1914 war man wieder zum Varieté, der ursprünglichen Bestimmung der Bühne an der Steinstraße, zurückgekehrt.
Nach dem Ersten Weltkrieg wandelte man sich von der traditionsreichen Varieté-Bühne zu einem ständigen Operettentheater. In den 20er Jahren wurde das „Walhalla- Theater“ dann zum Kino und zur Ringkampfarena umfunktioniert. Erst 1925 wurden wieder echte Varieté- Darbietungen aufgeführt. Neben Gastspielen berühmter Humoristen und Revuen aller Schattierungen kam im „Walhalla“ nun auch der Jazz, der damals seinen Siegeszug begann, auf die Bühne. Viele berühmte Künstler gastierten im „Walhalla“. Otto Reutter, Charlie Rivels, Grock und Enrico Rastelli sollen hier nur stellvertretend genannt sein.
Nach kurzer Schließung in den Jahren des Zweiten Weltkriegs wurden im „Steintor- Varieté“, wie es nun hieß, wieder Revue- und Varieté-Programme gezeigt. Langsam aber sicher stiegen auch wieder die Zuschauerzahlen. Ein Ansporn für das Haus, auf dem eingeschlagenen Weg weiterzugehen. Bis zum heutigen Tag sorgen artistische Darbietungen, Humor, Tanz, volkstümliche Musik, Jazz und internationale Stars für Abwechslung.
Es war und ist eine der traditionsreichsten Revue- und Varieté-Bühnen Deutschlands. Im Zuge dessen wurde in den letzten Jahren die ursprüngliche architektonische Gestaltung des Innenraumes, besonders die Stuckverkleidung des Bühnenproszeniums aus dem Jahre 1889, weitgehend wiederhergestellt.
Den Betreibern des Steintor-Varietés gelang es in den vergangenen Jahren, das Varieté in den Tourneeplan solcher Künstler wie Max Raabe, Volker Pispers, Chris Barber, John Mayall, Kurt Krömer, Ralf Schmitz, Wise Guys, Rainald Grebe, Oliver Kalkofe, Frank Schöbel, Vicky Leandros, Art Garfunkel, Albert Hammond, Mary, The Chippendales, Bill Wyman und und und… zu etablieren. Hervorheben sollte man Künstler wie Jürgen von der Lippe, der – ähnlich wie Otto Reutter oder der Große Grock in den dreißiger Jahren – das Publikum mit fast 50 Aufführungen seit 1990 zu begeistern weiß.
Seit September 2001 finden nach der denkmalgerechten Rekonstruktion des Parketts nun auch im Steintor-Varieté Halle Bankette, Stehkonzerte, Box- und Tanzveranstaltungen statt.
In jedem Jahr wieder begeistert zur Weihnachtszeit außerdem die traditionelle Weihnachtsrevue „Herr Fuchs und …“. Gestaltet von mehreren hundert Kindern des Tanzzentrums Nr. 1 als Eigenproduktion, werden jährlich allein zu jenen Aufführungen über 30.000 Besucher und mehr gezählt.
Unter dem tausendfachen Sternenhimmel am dunkelblauen Deckengewölbe haben Sie die Wahl, im Parkett zu sitzen oder im 1. Rang in Sitzreihen bzw. im 2. Rang an Tischen platziert zu werden. So ist das Steintor-Varieté mit über 1.000 Plätzen eine der ältesten und attraktivsten Spielstätten in Halle.
Wenn Sie Interesse an Veranstaltungen in unserem Haus haben, können Sie unter der Rubrik „Veranstaltungen“ Ihre Eintrittskarten ganz bequem online bestellen.
Oder Sie kaufen die Karten direkt im Untergeschoss der Galeria Kaufhof am Marktplatz in Halle an der Saale.
Wir freuen uns auf einen Besuch von Ihnen in unserem Haus.