Martin Fromme - »Glückliches Händchen«
Martin Fromme ist Deutschlands einziger asymmetrischer Komiker. Mit seinem politisch unkorrekten Bühnenprogramm macht Fromme, der mitunter behauptet, dass ihm sein Arm von strengen katholischen Nonnen wegen Linksschreibens abgehackt wurde, selbstverständlich Station an den schönsten barrierefreien Orten Deutschlands. Wer, wenn nicht er, kann da schon von sich behaupten ein „Glückliches Händchen“ zu haben? Neu, anders, innovativ – und definitiv ein klares Statement zur Diversität. Es gibt Gestanduptes, Gesungenes, Gelesenes, Improvisation, Multimedia und Inklusion für alle.
Martin Fromme reißt Grenzen ein, an die sich sonst kaum jemand herantraut. Kunst und Kultur sollte die Kraft haben zu verändern. Nachhaltig. Ohne erhobenen Zeigefinger. Sondern ungehemmt, emphatisch, rotzfrech, wertschätzend, authentisch. Er hinterfragt ironisch Vorurteile und provoziert mit seinen Statements, z.B. den klaren Verhaltensregeln im Umgang mit Menschen mit Behinderung und baut gleichzeitig eine Brücke: einfach mal über die eigenen Unzulänglichkeiten lachen und so zur Normalität finden.
Viele Schwerbehinderte werden im alltäglichen Leben kaum wahrgenommen, Fromme zwingt uns hinzuschauen. Er konfrontiert uns, spricht laut aus, was wir nicht zu fragen wagen wie: Ist „vertikal herausgefordert“ die politisch korrekte Bezeichnung für Kleinwüchsige? Können Rollstuhlfahrer auch richtige Rampensäue sein? Wie sieht die Zukunft von Behinderten aus? Sterben sie aus? Ersetzt man sie durch Roboter? Z.B. am Arbeitsplatz…müssen die dann im Rahmen der Gleichberechtigung wenigstens behindert aussehen, aber tiptop funktionieren?
Der Mann, der seit 1986 die Bühnen Deutschlands für sich entdeckt hat, der seit 2011 beim MDR die TV-Sendung „Selbstbestimmt!“ moderiert und unter anderem bei der famosen Fernsehunterhaltung „Stromberg“ als Gernot Graf mitmachte, hat das Buch „Besser Arm ab als arm dran“ geschrieben, ein Umgangsratgeber, für den ihm die Teerung und Federung garantiert gewesen wäre, hätte er nicht selbst eine Körperbehinderung.
Einlass: 19 Uhr
Kartenpreise: Vorverkauf 20,50 Euro, Abendkasse 23,50 Euro
Martin Fromme reißt Grenzen ein, an die sich sonst kaum jemand herantraut. Kunst und Kultur sollte die Kraft haben zu verändern. Nachhaltig. Ohne erhobenen Zeigefinger. Sondern ungehemmt, emphatisch, rotzfrech, wertschätzend, authentisch. Er hinterfragt ironisch Vorurteile und provoziert mit seinen Statements, z.B. den klaren Verhaltensregeln im Umgang mit Menschen mit Behinderung und baut gleichzeitig eine Brücke: einfach mal über die eigenen Unzulänglichkeiten lachen und so zur Normalität finden.
Viele Schwerbehinderte werden im alltäglichen Leben kaum wahrgenommen, Fromme zwingt uns hinzuschauen. Er konfrontiert uns, spricht laut aus, was wir nicht zu fragen wagen wie: Ist „vertikal herausgefordert“ die politisch korrekte Bezeichnung für Kleinwüchsige? Können Rollstuhlfahrer auch richtige Rampensäue sein? Wie sieht die Zukunft von Behinderten aus? Sterben sie aus? Ersetzt man sie durch Roboter? Z.B. am Arbeitsplatz…müssen die dann im Rahmen der Gleichberechtigung wenigstens behindert aussehen, aber tiptop funktionieren?
Der Mann, der seit 1986 die Bühnen Deutschlands für sich entdeckt hat, der seit 2011 beim MDR die TV-Sendung „Selbstbestimmt!“ moderiert und unter anderem bei der famosen Fernsehunterhaltung „Stromberg“ als Gernot Graf mitmachte, hat das Buch „Besser Arm ab als arm dran“ geschrieben, ein Umgangsratgeber, für den ihm die Teerung und Federung garantiert gewesen wäre, hätte er nicht selbst eine Körperbehinderung.
Einlass: 19 Uhr
Kartenpreise: Vorverkauf 20,50 Euro, Abendkasse 23,50 Euro